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Leonardo Ferreyra & César Angeleri – Tango Argentine

Folk & More
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leonardo-ferreyra
  Donnerstag, 31. März 2022 20:15

Leonardo Ferreyra (Violine) und César Angeleri (Gitarre) sind bekannte Virtuosen in der aktuellen Tangoszene. Beide sind mit dem Tango aufgewachsen und haben bereits in jungen Jahren mit den grössten Tangomusikern jener Zeit zusammen gespielt. Nachdem sie schon in verschiedenen Formationen gemeinsam unterwegs waren, treten sie nun zum ersten Mal im Duo auf. Sie spielen klassischen Tango, Walzer und natürlich Stücke von Astor Piazzolla.

Leonardo Ferreyra (vl), César Angeleri (g)

https://www.leonardoferreyra.net
https://www.directmusiccollective.com/project/cesar-angeleri-cuarteto/


Leonardo Ferreyra wurde in Buenos Aires geboren. Er erhielt im Alter von 7 Jahren den ersten Geigenunterricht von seinem Vater, der selbst Tangogeiger war. 

Seine Karriere als Solist begann er als 16-jähriger mit einer Japan-Tournee des Orquesta típica des Pianisten José Basso. Seither arbeitet er mit wichtigen Orchestern und Gruppen in Argentinien und auf internationalen Tourneen, u.a. mit den Orchestern von Horacio Salgán, Orlando Trípodi, José Colangelo, Rodolfo Mederos, Mercedes Sosa, Ruben Juarez, Susana Rinaldi, Dino Saluzzi und mit der Bocca Tango Show des klassischen Tänzers Julio Bocca. Er ist auch ein gefragter Studiomusiker, u.a. hat er mit Mercedes Sosa, für das Gotan Project und für Bajofondo CDs eingespielt.

Von 1992 bis 2011 war Leonardo Ferreyra Konzertmeister des Orquesta Municipal del Tango de la Ciudad de Buenos Aires als Nachfolger von Antonio Agri und Hugo Baralis, zwei der wichtigsten Geiger Astor Piazzollas. In diesem Orchester spielten Musiker wie Nestor Marconi, Dino Saluzzi und Julio Pane.

Ende 1999 gründete Ferreyra zusammen mit anderen führenden Musikern der Tangoszene von Buenos Aires das Orquesta típica Sans Souci. Dieses machte es sich zur Aufgabe, den Stil des Orquesta típica von Miguel Caló wieder aufleben zu lassen. Ebenfalls 1999 gründete Ferreyra das nach ihm benannte Streichquartett. Mit diesem Quartett nahm er 2008 die CD Sin Lágrimas (AQ 244) auf und 2012 die CD Tributo a Astor Piazzolla, mit Néstor Marconi als Gast.

Seit 2010 bringt Ferreyra als Solist seine eigenen Tango-Arrangements und Kompositionen für Solovioline und Orchester zur Aufführung, so u.a. mit dem Arboner Sinfonieorchester und mit der Zuger Sinfonietta. Ferner gab Ferreyra Tangomeisterkurse am IUNA Buenos Aires, an der ZHDK Zürich, an der Musikakademie Basel, am Conservatoire Genevilliers, Paris und am Nationalkonservatorium von Oslo.

Im Februar 2019 hat das Label Acqua Records die CD mit seinen Kompositionen: «Tangos recitados - Tango in der Mittagsglut» herausgegeben.


Der Komponist und Gitarrist César Angeleri wurde in Buenos Aires geboren und machte seit seiner Kindheit tiefgründige Erfahrungen mit der argentinischen Folklore und dem Tango.

Er arbeitete mit Musikern wie Ariel Ramírez, Eduardo Lagos, Jaime Torres, Eduardo Falú und war Mitglied der Orchester und Gruppen von Atilio Stampone, Oscar Cardozo Ocampo, Walter Ríos, José Colángelo, Leopoldo Federico und Antonio Agri . Er begleitete Persönlichkeiten wie Julia Zenko, Guillermo Fernández, José Angel Trelles, Maestro Horacio Ferrer, Rubén Juarez, Raúl Lavié und María Graña.

In seiner internationalen Karriere vertritt er den Tango in Europa, Asien und Amerika, auch als Solist. Seine musikalischen Produktionen, in denen er als Arrangeur und Regisseur tätig ist, wurden mehrfach ausgezeichnet, so z.B. 2005 das Album von María Graña «Rara como iluminada», mit dem Gardel-Preis. 2010 wurde er mit dem Grammy ausgezeichnet und 2014 gewann er den Gardel-Preis für die musikalische Leitung und Interpretation der CD von Guillermo Fernández «De criollos y tangueros».

Als Spezialist für Gitarreninstrumente profilierte er sich als Interpret und Arrangeur des «Quintetos Ventarrón» mit seiner Albumproduktion «Tango y Guitarras», präsentiert im Salón Dorado des Teatro Colón (Buenos Aires), und mit «Ciudad de la luz», präsentiert am 17. Festival «Guitares», 2005 in Paris. Seine Arrangements erhielten lobende Kritiken von Persönlichkeiten wie Egberto Gismonti.

2011 spielte Angeleri im Teatro Colón in Buenos Aires als Gastsolist mit Horacio Lavandera bei der Uraufführung der «Sinfonía Argentina» des Komponisten Daniel Doura. Im März 2021, bei der Wiedereröffnung des Teatro Colón trat er als Solist zusammen mit dem Bandoneonisten Juan José Mosalini und dem Orchester des Teatro Colóns im Konzert der 100-jährigen Piazzolla Feier auf.

Angeleri hat einen Lehrstuhl für Tangogitarre am Konservatorium Manuel de Falla in Buenos Aires und gibt regelmässig internationale Meisterkurse.

 

Verfügbare Plätze
30
Anzahl Plätze
50
Bar mit Drinks und Snacks geöffnet ab:
17:00

 

Alle Daten


  • Donnerstag, 31. März 2022 20:15

 

Teilnehmer-Liste

Matias Lanz (2)
Donnerstag, 31. März 2022 - 20:15
Edmond Violand (2)
Donnerstag, 31. März 2022 - 20:15
Sophie Lüssi (2)
Donnerstag, 31. März 2022 - 20:15
Anonym (2)
Donnerstag, 31. März 2022 - 20:15
Anonym (3)
Donnerstag, 31. März 2022 - 20:15
Keiser Dorothe (3)
Donnerstag, 31. März 2022 - 20:15
Hans-Peter Hirschi (2)
Donnerstag, 31. März 2022 - 20:15
Jens Biedermann (2)
Donnerstag, 31. März 2022 - 20:15
Anonym (2)
Donnerstag, 31. März 2022 - 20:15

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