Eine schwäbische Jazzband mit belgischen Wurzeln: Frontmann Peer Baierlein lebte 15 Jahre lang in Belgien und spielte mit Davide Petrocca, Yves Peeters und Ewout Pierreux im „Peer Baierlein Quartet“ zusammen. Als er wieder nach Deutschland zurückkam, wollte er ein rein deutsches Quartett aufbauen, und da der Trompeter und Komponist ein waschechter Stuttgarter ist, fiel die Wahl mit Ull Möck (Piano), Markus Bodenseh (Bass) und Matthias Daneck (Schlagzeug) auf drei der besten Musiker im süddeutschen Raum. Ein Wiedersehen nach vielen, vielen Jahren …

Die vier gehören zu einer neuen Generation von Jazzmusikern, die keine Vorurteile kennen, die ausschließlich Eigenkompositionen spielen, aber doch an der Tradition anknüpfen und sich gleichzeitig mit Hilfe von neuen Mitteln auf noch unbekanntes Terrain begeben. Musik, die sich gerne als „Jazz“ bezeichnen lässt, die sich aber auch durch Toleranz gegenüber anderer Musik auszeichnet, wobei Authentizität und unbekümmerte Kreativität im Vordergrund stehen.

Die vier Musiker sind hervorragend aufeinander eingespielt und haben auf eine natürliche und ungezwungene Art und Weise ein originelles Repertoire zusammengestellt, das der Gruppe unverkennbar einen eigenständigen Klang verleiht.

Peer Baierlein (tp), Ull Möck (p), Jens Loh (b), Matthias Daneck (dr)

www.southquartet.org